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Bible Q&A (Insgesamt 2)
  • Was ist der Grund, dass jede Kirche das Kreuz aufstellt?

    In der frühen Kirche gab es kein Kreuz

    Der Grund, warum die Kirchen heute das Kreuz aufstellen, ist, dass sie es als Symbol für Christus ansehen. Selbst diejenigen, die nicht an Gott glauben, halten es für selbstverständlich. Das Kreuz kann jedoch niemals ein Sinnbild für Christus sein. Das Kreuz, das für die Apostel in der frühen Kirche ein Gegenstand der Schande und der „verfluchte Baum“ war (Gal 3,13), wurde in die Kirche eingeführt, als das Christentum heidnisch wurde. Die Leiter der Kirche von Rom erkannten heidnische Ideen und Symbole unter dem Vorwand an, Heiden zu evangelisieren, und eines davon war das Kreuz. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Jesus am Kreuz gekreuzigt wurde, stellte die Kirche von Rom eine plausible Logik auf, dass sich die Christen an das Opfer Christi erinnern sollten, indem sie das Kreuz betrachteten, und führte es in die Kirche ein. Historische Aufzeichnungen zeigen, dass das Kreuz seit der Zeit von Kaiser Konstantin öffentlich als Symbol der christlichen Religion verwendet wurde und dass es in der Kirche zum ersten Mal im Jahr 431 n. Chr. aufgestellt wurde. Es besteht also kein Zweifel daran, dass das Kreuz in der Kirche für Hunderte von Jahren seit der Gründung der frühen Kirche nicht existierte.

    Das Kreuz ist ein Götzenbild

    Gott hat uns verboten, irgendein Bild als Gegenstand des Glaubens zu machen, um es anzubeten oder ihm zu dienen. 2. Mose 20,4-5 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 5Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Ps 135,15-18 Die Götzen der Heiden sind Silber und Gold, gemacht von Menschenhänden. Sie haben Mäuler und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht, sie haben Ohren und hören nicht, auch ist kein Odem in ihrem Munde. Die solche Götzen machen, sind ihnen gleich, alle, die auf sie hoffen. Götzen sind lediglich von Menschenhand geschaffene Bilder. Es gibt kein Leben und keinen Atem in ihnen. Wie töricht ist es also, den von Menschenhänden gemachten Götzenbildern Heiligkeit oder eine religiöse Bedeutung zuzuschreiben? Das Kreuz ist nichts anderes als ein Götzenbild aus Holz, Silber oder Gold.

    Eine Lehre aus der Geschichte der Israeliten, die die bronzene Schlange verehrten

    Im Alten Testament gibt es einige Verse, die uns lehren, dass es Götzendienst ist, das Kreuz zu verehren. 4. Mose 21,4-9 Da brachen sie auf von dem Berge Hor in Richtung auf das Schilfmeer, um das Land der Edomiter zu umgehen. Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose: Warum hast du uns aus Ägypten geführt, dass wir sterben in der Wüste? Denn es ist kein Brot noch Wasser hier und uns ekelt vor dieser mageren Speise. Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben. Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider den HERRN und wider dich geredet haben. Bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme. Und Mose bat für das Volk. 8Da sprach der HERR zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange und richte sie an einer Stange hoch auf. Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben. Da machte Mose eine eherne Schlange und richtete sie hoch auf. Und wenn jemanden eine Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben. Die Israeliten, die aus der Sklaverei in Ägypten befreit wurden, murrten gegen Gott und Mose, als sie eine harte Wanderung durch die Wüste hatten. Infolgedessen wurden sie von giftigen Schlangen gebissen, wobei viele von ihnen starben. So baten sie Gott dringend, sie durch Mose zu retten, und Gott befahl Mose, eine bronzene Schlange zu machen und sie an einem Pfahl aufzuhängen und zu sagen: „Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben.“ Wie Gott gesagt hatte, konnten diejenigen, die die bronzene Schlange am Pfahl ansahen, leben. Aber die Israeliten dachten fälschlicherweise, dass es die bronzene Schlange war, die sie rettete, und nicht die Worte Gottes, und sie begannen, die bronzene Schlange anzubeten. Ihre Anbetung der bronzenen Schlange dauerte bis zur Zeit des Königs Hiskia. 2. Kön 18,3-4 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Nehushtan bedeutet „ein Stück Bronze“. Die Israeliten hatten die bronzene Schlange etwa 800 Jahre lang angebetet, bis König Hiskia alle Götzen aus dem Tempel Gottes entfernte, nachdem er den Willen Gottes erkannt hatte. Die bronzene Schlange stellte das Erlösungswerk dar, das Jesus am Kreuz vollbringen würde. Joh 3,14-15 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Dieser Vers ist eine Prophezeiung über den Tod Jesu am Kreuz. So wie die Israeliten zur Zeit Moses durch den Anblick der bronzenen Schlange am Pfahl lebten, sind wir durch das Opfer Jesu, der am Kreuz erhöht wurde, von der Macht der Sünde und des Todes befreit worden. Wichtig ist, dass wir durch das kostbare Blut Jesu, das am Kreuz vergossen wurde, gerettet werden, nicht durch das Kreuz selbst. So wie die bronzene Schlange ein bloßes Stück Messing war, so ist das Kreuz ein bloßes Stück Holz - ein Götzenbild, das keine Macht hat, uns zu retten.

    Das Blut Christi rettet uns

    Im Altertum beteten die Israeliten die bronzene Schlange an, die für ihre Augen sichtbar war, und vergaßen dabei die Errettung, die Gott für sie bereitstellte. So ist es auch heute. Viele Menschen verehren das Kreuz selbst und beten es an und vergessen dabei die Gnade Jesu, der am Kreuz geopfert wurde. Wenn sie jedoch Gott wirklich fürchten, müssen sie sich an das kostbare Blut Jesu erinnern, das am Kreuz vergossen wurde, nicht an das Kreuz selbst. Das ist die Pflicht der Kinder Gottes, die Gott richtig verehren. 1. Petr 1,18 denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise,
  • In der Bibel stößt man auf eine Szene, in der Jesus die Menschen zurechtweist: »Ihr betet Gott vergeblich an.« Warum sagte Jesus, dass ihre Anbetung Gottes vergebens sei?
    Die meisten Menschen neigen leicht dazu anzunehmen, dass sie Segen erhalten, wenn sie nur Gott anbeten. Die Lehre der Bibel lautet jedoch vollkommen anders. Jesus sagte, dass die Propheten, auch wenn sie ihn als den Erlöser glaubten und viele Dinge in seinem Namen täten, nicht in das Himmelreich kommen könnten (Mt. 7,21-23). Die gottgläubigen Menschen verrichten den Gottesdienst zur Anbetung Gottes. Wären sie sogar Propheten und Führer, dann müssten sie unzählige Male eine Andacht gehalten haben. Dennoch können sie nicht in das Himmelreich eintreten, weshalb ihre ganze Anbetung selbst als sinnlos einzustufen ist. Vor 2 000 Jahren beteten die religiösen Führer Gott vergeblich an, weil sie sich an die Regeln des Menschen hielten. Nach außen hin erweckten sie den Eindruck, die Führer zu sein, die Gott am meisten liebten, aber sie ehrten ihn mit ihren Lippen und gaben Gottes Gebot auf, um den menschlichen Gesetzen zu folgen. Wie der Ausdruck »Heuchler« verzierten sie ihren Glauben nur äußerlich. Das Einhalten der Menschengebote ist eine vergebliche Gottesanbetung Die Pharisäer und Gesetzeslehrer damaliger Zeit hielten die alten menschlichen Traditionen für wichtiger als die in der Bibel niedergeschriebenen Gebote Gottes. Deshalb wiesen sie darauf hin, dass die Jünger Jesu die Überlieferung der Ältesten übertreten hätten. Damals tadelte Jesus die Fehler an ihnen, Gottes Gebot um der Aufrechterhaltung der Überlieferung der Ältesten willen gebrochen zu haben. Mt 15,1-3 Da kamen zu Jesus Pharisäer und Schriftgelehrte aus Jerusalem und sprachen: Warum übertreten deine Jünger die Satzungen der Ältesten? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Satzungen willen? Jesus zitierte Jesajas Prophezeiung direkt und betonte, dass die Anbetung Gottes nur mit den Lippen, indem man sich an die menschlichen Regeln halte und Gottes Gebot verachte, eine bedeutungslose Verehrung sei, die keinen Segen bringen werde. Jes 29,13-14 Und der Herr sprach: Weil dies Volk mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nur nach Menschengeboten, die man sie lehrt, darum will ich auch hinfort mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs Wunderlichste und Seltsamste, dass die Weisheit seiner Weisen vergehe und der Verstand seiner Klugen sich verbergen müsse. Mt 15,7-9 Ihr Heuchler, wie fein hat Jesaja von euch geweissagt und gesprochen (Jes 29,13): »Dies Volk ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir; vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts als Menschengebote sind.« Diese Worte gelten nicht bloß den Pharisäern vor 2 000 Jahren. Wenn jemand göttliche Gebote übertritt und die Satzungen sowie Traditionen des Menschen höher schätzt als jene, werden seine Weisheit und sein Verstand, in die Tiefe des in der Bibel enthaltenen Willens Gottes eindringen zu können, verloren gehen. Ganz gleich, wie oft oder wie fleißig ein Mensch Gott anbeten mag, wird er niemals irgendwelchen Segen in Empfang nehmen. Das von Christus durch sein Vorbild gezeigte Gebot Gottes Die Heiligen, die Gott wahrhaftig fürchten und ihn lieben, gehorchen dem, was Gott ihnen befiehlt (Joh 14,15). Wer Gottes Gebot befolgt, erhält Gottes Segen und das Zeugnis, dass er Gott kennt. 1. Joh 2,3-6 Und daran merken wir, dass wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll auch leben, wie er gelebt hat. Jesus lehrte uns die einzuhaltenden Gebote Gottes nicht nur mit Worten, sondern durch sein eigenes Beispiel. Joh 13,15 Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. Apostel, die solche Lehren von Jesus erhielten, wollten immer dem Beispiel Christi folgen. 1. Kor 11,1 Folgt meinem Beispiel wie ich dem Vorbild Christi! Daher ist die Kirche, die die göttlichen Gebote hält und dem Beispiel Christi folgt, die wahre Glaubensgemeinschaft, die zum Seelenheil gelangen soll. Die Kirche, die Menschengebote als ihre lange Tradition einhält und Gottes Gebote verachtet, ist die Kirche, die keine Wahrheit hat und Gott vergeblich anbetet, obwohl sie wie die Pharisäer vor 2 000 Jahren dem äußeren Anschein nach vorgibt, an Gott zu glauben. Gottes Gebot, das Jesus am liebsten mit seinen Jüngern halten wollte, ist das Passa des neuen Bundes. Denn Jesus hat verheißen, dass das Brot und der Wein des neubündischen Passafestes sein Fleisch und Blut sind, und beim Essen des Brotes und Trinken des Weines kann die Menschheit, die dazu bestimmt ist, wegen der Sünde zu sterben, den Segen der Sündenvergebung und des ewigen Lebens empfangen. Lk 22,15 Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide. Mt 26,17-28 Aber am ersten Tage der Ungesäuerten Brote traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wo willst du, dass wir dir das Passalamm zum Essen bereiten? Er sprach: Geht hin in die Stadt zu einem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir das Passa feiern mit meinen Jüngern. Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passalamm. … Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. Joh 6,53-54 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Die Kirche, die die Satzungen von Menschen befolgt Obwohl das von Jesus gelehrte Gebot Gottes das Passafest ist, halten viele Kirchen das Passafest nicht ein. Sie legen selbst ein Lippenbekenntnis ab, dass Jesus der Herr und der Retter sei, aber wenn es um die Passafeier des neuen Bundes geht, bestehen sie darauf, dass sie sie nicht zu begehen brauchen, und feiern das Abendmahl an einem Datum, das sie gemäß der jeweiligen Tradition ihrer Religionsgemeinschaft festlegen. Auch die Bedeutung der Eucharistie ist unterschiedlich. Eine bestimmte Konfession lehrt, dass sich das Brot und der Wein, wenn sie der Zelebrant des Gottesdienstes segne, tatsächlich in das wahre Fleisch und Blut Jesu verwandeln und Christus in ihnen bleibe, wobei sie sich sogar vor dem Brot und dem Wein verbeugen und damit eine übermäßige Abgötterei treiben. Nachdem sie absurde Regeln, die nirgendwo in der Bibel zu finden sind, aufgestellt haben, legen sie als die Tradition ihrer Kirche fest. Eine andere Glaubensgemeinschaft behauptet beharrlich, dass die Abendmahlsfeier lediglich eine einfache Zeremonie zur Erinnerung an das Opfer Christi und für die Erwerbung des Segens des ewigen Lebens unerheblich sei, wobei sie in direktem Widerspruch zu den Worten Jesu steht, der sagte: »Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben.« Dies sind nicht die einzigen vom Menschen willkürlich aufgestellten Regeln in der Welt. Auch der Gottesdienst am Sonntag und Weihnachten, an die sich viele Kirchen halten, gelten als Menschengebote, die an keiner Stelle in der Bibel erwähnt sind. Der Sonntagsgottesdienst und der 25. Dezember werden nach den Bräuchen der heidnischen Religion festgelegt. Der Sonntag ist ein heiliger Tag des Mithraismus, der den Sonnengott anbetet, wobei der 25. Dezember der Geburtstag vom Sonnengott Mithra ist. Wenn die Menschen die Regeln, die durch das Kopieren der Vorschriften der heidnischen Religion aufgestellt werden, hochschätzen und sie als ihre große Tradition betrachten, können sie dann wirklich zum Heil gelangen? Hes 11,9-12 Ich will euch aus der Stadt hinaustreiben und Fremden in die Hand geben und will Gericht über euch halten. … Und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin; denn ihr seid nach meinen Geboten nicht gewandelt und habt meine Ordnungen nicht gehalten, sondern habt gelebt nach den Ordnungen der Heiden, die um euch her sind. Die Vorgeschichte der Israeliten, die zugrunde gingen, als sie sich nach den Normen der Heiden richteten, zeigt die Konsequenz für die Menschen, die sich an die menschlichen Gebote halten und die Gottes wie den Sabbat und das Passafest übertreten. Menschen, die das ewige Himmelreich erreichen wollen, indem sie die Segnungen der Sündenvergebung und des ewigen Lebens empfangen, sollten Lehren aus der Vergangenheit ziehen und die wahren Gebote Gottes statt der menschlichen einhalten, die die Menschen dazu bringen, Gott vergeblich anzubeten.
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